AfD-Delegation für EU-Parlament steht
Krah ausgeschlossen, Bystron darf bleiben
Dresdner Generalstaatsanwaltschaft ermittelt
Nach der Europawahl hat die AfD ihre Delegation für das neue EU-Parlament gebildet. Der stellvertretende Vorsitzende der AfD Sachsen, Maximilian Krah, wurde jedoch von der Liste gestrichen. Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden hat gegen Krah zwei Vorermittlungsverfahren eingeleitet, u. a. wegen Volksverhetzung. Krah wollte ursprünglich für die CDU in den Bundestag einziehen, wechselte dann aber zur AfD.
Petr Bystron hingegen, AfD-Abgeordneter aus dem Erzgebirge, darf bleiben. Er wurde in die Delegation für das EU-Parlament gewählt. Die AfD hatte bei der Europawahl in Deutschland 15,9 Prozent geholt und zieht mit 15 Sitzen ins EU-Parlament ein.
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