Protest Gegen Chemiekollektivvertrag

Protest gegen Chemiekollektivvertrag

Streiks in chemischer Industrie

6500 Beschäftigte arbeiten in Tirol in der chemischen Industrie

Die Tiroler Standorte der Firmen Novartis und DSM stehen vor einem Streik. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind mit dem angebotenen Kollektivvertrag unzufrieden und fordern höhere Löhne.

Arbeitnehmer drohen mit Streik

Die Gewerkschaft hat den Arbeitgebern ein Ultimatum gestellt. Wenn bis zum 15. März kein neuer Vorschlag vorgelegt wird, werden in Tirol die Streiks beginnen.

Laut Wirtschaftskammer befindet sich die Chemische Industrie in einer schwierigen Lage

Die Wirtschaftskammer Tirol warnt vor den Folgen eines Streiks in der chemischen Industrie. Die Branche sei durch die hohen Energiekosten und den internationalen Wettbewerb unter Druck.

Einigung in der siebenten Verhandlungsrunde

Nach sieben Verhandlungsrunden haben sich die Gewerkschaft und die Arbeitgeber auf einen neuen Kollektivvertrag geeinigt. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erhalten eine Lohnerhöhung von 2,5 % und eine Einmalzahlung von 750 Euro.

Die Einigung verhindert einen Streik in der Tiroler chemischen Industrie. Die Beschäftigten haben ihr Ziel erreicht und die Arbeitgeber konnten eine Ausweitung des Streiks auf ganz Österreich abwenden.


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